Freitag, 13. November 2009

Freitag der dreizehnte

heute soll meine homepage ins internet gehen, am freitag ,dem dreizehnten. seit ca. 3 Jahren beschäftige ich mich schon mit den lügensteinen. mein (inzwischen leider verstorbener) Chef hat mich mit ihnen bekannt gemacht. Eine weitere anregung bekam ich von einer künstlerin, der antikapitalistin: man müsse auch mal kleine kunst für kleine geldbeutel machen.
Zunächst las ich erstmal über lügensteine: eine geschichte die 1726 passierte, in der ein professor ihm überbrachte "gefälschte" fossilien in einer doktorarbeit für "echt" erklärte, mit bitteren folgen.
dann sammelte ich 2000 steine. wie im original sollte die auflage auf 2000 begrenzt bleiben.
Ich fing an, mit einem kleinen spitzeisen und einem kilohammer nach den vorlagen aus der "lithographia wirceburgensis" und "Beringers Lügensteine" von Niebuhr & Geyer(würzburg 2005) meine neuen "lügensteine" anzufertigen. in dem ich die kleinen kunstwerke, die teilweise viel humor beinhalteten auf meine art nacharbeitete fühlte ich mich in die lügensteine hinein, manchen stein begriff ich erst nach der 3. kopie.
und ich las weiter.und ich bemerkte, dass mich auch die geschichte und die berührten themen in ihren bann zogen.